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Andreas Spätgens

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Biografie

Andreas Spätgens stammt mütterlicherseits aus einer musikalischen Familie. Die Mutter war selbst eine begabte Pianistin, die Urgroßmutter hat gar mit Franz Liszt gespielt. So war klar, dass auch der kleine Andreas sich frühzeitig den schwarzen und weißen Tasten widmete.

Bei der Konfirmation einer Verwandten zeigte dem 12jährigen Andreas der große Bruder der Konfirmandin das Bluesschema – mit 14 folgte die erste Bandgründung mit Klassenkameraden namens Black Preach: das Schlagzeug bestand aus Waschmitteltrommeln und als Verstärker dienten alte Röhrenradios.

Es folgte 1973 „Vollmilch“. Weil sich keiner richtig zu singen traute, spielte das Quintett Instrumentals, zu 90 % aus der eigenen Feder. Andreas entdeckte also schon zu Schulzeiten sein kompositorisches Talent.

Mit 16 strich ihm dann sein Vater die Klavierstunden, weil Andreas lieber improvisierte und eigene Stücke schrieb als auf dem Klavier Czerny-Etüden zu üben.

Vollmilch löste sich auf, als vier der fünf Musiker 1977 das Abitur absolvierten.

   

Im September 1978 gründete Andreas Spätgens gemeinsam mit dem Saxophonisten Adi Mürdter die Latin, Jazz- und Rocktruppe „September“, Foto: Thomas Röder

Diese ist seither Spätgens’ musikalische Heimat. September hatte schon eine Vielzahl musikalischer Helden in seinen Reihen angefangen bei einem der besten Congaspieler in Deutschland, Andreas Pastorek, über die Gitarristen Bernd Hess und Harry Rettich, Sängerin Petra Straue, Bassleute wie Bodo Ernst, Uwe Jesdinsky oder Oliver Mascha, Drummer Eike Neubauer und Sebastian Jud bis hin zu Top-Saxer Bernd Baur oder Dieter Seelow - beide leider nicht mehr unter uns.

Heute spielt September im Quintett mit den Gründern Spätgens und Mürdter, Andreas Pastorek (perc), Horst Künzl (dr) und Ulrich Eckardt (b).

 

 

 Foto: db-Fotostudio Doris Bredow

 

Seit 2002 tritt Andreas Spätgens auch mit dem Jazz-Trio „Euroblue“ auf. 

   Andreas Spätgens (Piano), Andy Schweigel (Bass) und Andreas Pastorek (Percussion) bringen aufs Neue europäische Tradition und Folklore mit afrikanischer Rhythmik, Blues und Swing zusammen und produzieren ihr eigenes Amalgam.

Foto: Dmitry Nikolaev

 

  Von 2004 -2011 führte die Zusammenarbeit mit „Fat Harry“ Andreas Spätgens zurück zu den Wurzeln in Rock und Blues bei der „Southern Compost Blues Band“ und „Fat Harry & the A-List“.

Foto: bkz

 

 

 

 

 

 

Von Frühjahr 2015 bis Dezember 2019 erschloss das deutsch-englische Trio Trevor Brown, Andreas Pastorek und Andreas Spätgens mit Sopransax, Akustik-Gitarre, Mandoline, Piano, Synthesizer und einem ganzen Arsenal an Perkussions-Gerätschaften musikalische Welten. Die melodischen Klangreisen führen von der Puszta über Fjorde bis hin zu den Sternen. Bilder mystischer

Foto: Luz C. Weber                                                                                     Landschaften werden evoziert  und Innenwelten bereist, mit  erdigen Folkmelodien, sphärischen Keyboard-Sounds, nordisch klagenden Saxofonlinien und Rhythmen vom vorderen Orient bis in die Karibik. Die Musik ist schwer einzuordnen und das Ensemble bezeichnete sie daher als "Waszumkuckuckauchimmerfür-Musik". In der Corona-Pandemie kam das Projekt zum Erliegen. Vielleicht gibt es irgendwann eine Wiederaufnahme. 

Musik von Trio BSP finden Sie auf YouTube, Soundcloud und facebook

 

Daneben stehen Auftritte in verschiedenen Duo- und Trioformationen, aber auch solo am Flügel bei unterschiedlichen Anlässen.

 

Die bürgerliche Karriere schlug Andreas Spätgens ein, weil er Ende der 70er-Jahre keine Möglichkeit sah, ausschließlich von Jazz und Rock leben zu können. Er studierte daher Jura in Tübingen, trat in die öffentliche Verwaltung ein und diente als Amtsleiter, beim Landratsamt, Referent im Wirtschaftsministerium und Bürgermeister bevor er 1999 die Zulassung als Rechtsanwalt und seit 2006 als Fachanwalt für Verwaltungsrecht erhielt.

2012 trat er in Bürogemeinschaft in die Kanzlei Kugler – Spätgens – Hünefeld in Stuttgart ein.

 

Bands:

Black Preach (1972 – 1973)

Vollmilch (1973 – 1977)

September (seit 1978)

Georgia (1982)

Jean-Marc Pagano (1985)

Trio 3 (1996 – 1997)

Euroblue (seit 2002)

Southern Compost Blues Band (2004 - 2006)

Fat Harry & the A-List (2006 - 2011)

Trio BSP (2015 - 2019)

 

 Tonträger

 Fotos: AS, Horst Künzl

Mit September:

Wetterbericht (1986 auf Kassette; 2003 auf CD)

Adios Tristeza (1994)

- Fraternité (Sampler mit weiteren Künstlern, 1996; erschien nur in Frankreich)

Autumn left (2001)

Neighbourhood (2006)

- Geografia (2010) (Part 2)

Souvenirs (2014)

Return and forever (2016)

Talaue rockt (Sampler mit weiteren 7us-Künstlern, 2017)

- Langspielplatte latin flavoured music (2018)

  

- Lautstark für Kultur (Sampler mit Künstlern aus dem Rems-Murr-Kreis, 2020)  

Neuland (2021)

 

mit Southern Compost Blues Band

- Catch the Bus (2006)

 

mit Fat Harry & the A-List

live on a summer’s night (2008)

 

mit Euroblue

Xangbuch (2012) (Video Part 2)

LiedGut (2019)

 

Die noch nicht vergriffenen Alben gibt es entweder bei mir und den anderen Musikern der diversen Ensembles

auf Anfrage per E-Mail (Kontaktformular) oder bei den Konzerten.


Seit 2017 ist September mit Neighbourhood, Geografia, Souvenirs, Return and forever, der LP latin flavoured music und dem neuen Album "Neuland" beim Label 7jazz der 7us Media Group und die Scheiben sind Dank jenem im Handel und auf allen Sreaming- und Downloadportalen. Auch Euroblues "Xangbuch" und "LiedGut" stehen dort zur Verfügung.